Was ist Haritaki?
Haritaki ist die Frucht bis zu 25 Meter hoch wachsender, immergrüner Bäume, die der botanischen Familie der Flügelsamengewächse zugehörig sind. Die Bäume sind in Indien (südlich des Himalaya) und dem gesamten südostasiatischen Raum heimisch. Die Früchte sind von gelber bis orangebrauner Farbe und haben die Form einer eiförmigen Steinfrucht. Sie werden in der Regel wild gesammelt, getrocknet und anschließend zu einem Pulver vermahlen.
Haritaki ist reich Vitamin C und antioxidativen Substanzen, sie sind reich an Flavonoiden und haben entzündungshemmende Wirkung.In über 400 Studien wurden die Wirkungen von Haritaki wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse bestätigen die in der Ayurveda und den Principles of Lamist Pharmacology dargestellten mannigfaltigen pharmakologischen Wirkungen von Haritaki.In der Tibetischen, Ayurvedischen, Thailändischen sowie Chinesischen Medizin werden Haritaki (Terminalia Chebula) folgende Stärken zugeschrieben:
- verbessert die kognitiven Funktionen des Gehirns
- erhöht die Gedächnisleistung
- verjüngt Körper und Geist
- wirkt gegen stressbedingte Beschwerden
- wirkt bei Vergiftungen
- wirkt gegen Tumore
- senkt Cholesterin
- senkt den Blutzuckerspiegel
- beschleunigt die Wundheilung
- wirkt gegen Viren
- wirkt gegen Bakterien
- wirkt gegen Parasiten und Magenwürmer
- wirkt verdauungsfördernd und entgiftend
- entgiftet die Leber
- wirkt bei Diabetes
- hält Zahnfleisch und Zähne gesund
- wirkt schmerzlindernd
Allgemeine Gesundheit
Die meisten Anwender und Ayurveda-Praktiker bestätigen bei regelmäßiger Einnahme von Haritaki eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit.
Verdauung
Haritaki hat antibakterielle, antimykotische und antibiotische Eigenschaften, die die Verdauung beschleunigen. Dies reduziert Verstopfung, Blähungen und verbessert die allgemeine Gesundheit. Nach der Yogischen Lehre liegt der Urpsrung aller Krankheiten im Magen/Darm-Bereich, vor diesem Hintergrund kommt Haritaki hier eine besondere Bedeutung zu.
Gehirn-Tonikum
Haritki wird in der antiken Literatur stets eine positive Wirkung auf die Gehirnfunktionen beigemessen. Diese Eigenschaft ist seit Jahrunderten bekannt, und in den unterschiedlichen fernöstlichen Medizinen umfassend dokumentiert. In buddhistischen Kulturkreisen erhielt Haritaki wohl vor allem deshalb den Beinamen: „Der Nektar der den Geist erhellt“
In zahlreichen Tierversuchen wurden die postivien Effekte von Haritaki auf das Gehirn auch wissenschaftlich bestätigt. In fernöstlichen Traditionen wird Haritaki zur Reinigung der Zirbeldrüse und des Gehirns von Giftstoffen eingesetzt. Haritaki reduziert nachweislich den Quecksilbergehalt (unter anderem in der Zirbeldrüse), was wiederum die Gehirnfunktion nachhaltig beeinflusst. Dr. Chris Shade, ein führender Experte auf dem Gebiet der Quecksilberentgiftung, hält unter diversen natürlichen Produkte Haritaki als am Besten geeignet (vgl. https://www.mercuryfreekids.org/mercury101/2016/6/20/three-pillars-of-heavy-metal-detoxification).Viele Haritaki-Anwender berichten ausserdem folgende Effekte:
- Steigerung der Gedächtnisfunktion
- Erhöhte Klarheit des Denkens und der Wahrnehmung
- Steigerung der Energie
Verjüngung
In der Ayurveda wird Haritaki als Verjüngunsmittel beschrieben. In mehreren Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass Haritaki-Extrakte die Verkürzung der Telomere bei der Zellteilung hemmen. Telomere befinden sich an den Chromosomenenden und schützen unsere DNA, bei jeder Zellteilung verkürzen sich diese, bis die Zelle schliesslich abstirbt. Die Länge der Telomere spiegelt unser biologisches Alter wider, verkürzen sich diese langsamer, können sich Zellen öfter teilen bevor sie absterben.
Zirbeldrüse
Zirbeldrüse entgiften mit Haritaki
Haritaki wird seit Jahrtausenden von spirituellen Meistern, buddhistischen Mönchen, Yogis und fernöstlichen Gelehrten unterstützend zur Meditation – und Aktivierung der Zirbeldrüse – eingenommen.
Getrocknet und zu einem Pulver vermahlen werden Haritaki mannigfaltige Wirkungen nachgesagt. Die tägliche Einnahme morgens und/oder abends unterstützt nicht nur die Entgiftung der Zirbeldrüse, sondern hat darüber hinaus weitreichende positive Effekte auf Geist und Körper gleichermaßen.Wie kaum eine andere Pflanze wird Haritaki in den ältesten Medizinbüchern der Welt umfassend pharmakologisch beschrieben, in der Ayurveda erhielt Haritaki gar den Beinamen „Königin aller Heilpflanzen“, wo sie Bestandteil von über 400 Rezepturen ist.
Buddhtistische Mönche erklärten uns, dass Buddha höchstpersönlich die tägliche Einnahme von Haritaki empfohlen hatte. Dies wäre auch der Grund warum Buddha in unzähligen Medizinbuddha-Statuen mit einer Haritaki-Frucht und dem Haritaki-Zweig in den Händen abgebildet wird.In Buddhistischen Kreisen bezeichnet man Haritaki (übersetzt) auch als: „Der Nektar der den Geist erhellt“, was seine positive Wirkung auf die kognitiven Eigenschaften des Gehirns unterstreicht.

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